„Zwischen Himmel und Erde“

Schwäbisch Gmünd, die größte Stadt des Remstals, liegt malerisch am Fuße der Schwäbischen Alb und der Dreikaiserberge. Die Stadt hat einen ganz eigenen Puls, erzeugt durch die vielen Kirchen, Klöster und historischen Gebäude, die zahlreichen spirituellen Orte, die wunderschöne Landschaft und die besonderen Menschen, die hier heimisch wurden. Von den Römern und dem Mittelalter der Ritter und Burgen der Staufer über das pralle, lebensfrohe Barock, die Klassik bis hin zu einer modernen, kreativen und vibrierenden Stadt: Bauwerke aus acht Jahrhunderten prägen die historische Innenstadt, während der Marktplatz und der Münsterplatz zu den schönsten Plätzen in Süddeutschland zählen.

So gibt es vieles zu entdecken in dieser Stadt „zwischen Himmel und Erde“: Den Landschafts- und Familienpark „Himmelsgarten“ auf der Hochfläche bei Wetzgau zum Beispiel mit seinen vielen Möglichkeiten. Im Besuchergarten des Naturkosmetik- und Heilmittelherstellers Weleda kann man in Workshops seine eigene Creme-Kreation herstellen.

Vom Himmelsgarten führt der Weg direkt die „Himmelsleiter“ hinab, quer durch einen geheimnisvollen, jahrhundertealten Erholungswald, mit knorrigen Bäumen, einem Abenteuer-Waldpfad entlang einer der längsten Wald-Kugelbahnen Süddeutschlands, mit vielen Entdecker- und Walderlebnis-Stationen für die ganze Familie. Hier begegnen sich auf dem „Lebensweg“ mit Kunstwerken und Literatur mitten im Wald auch Natur und Religion auf eine ganz besondere Weise. Ein Höhepunkt ist dabei die Anlage St. Salvator: der eindrucksvoll an einem steilen Abhang gelegene Kreuzweg mit einer komplett in den Fels gehauenen Kapelle bietet nicht nur eine Atempause für die Seele, sondern auch einen beeindruckenden Blick über die mittelalterliche Gold- und Silberstadt.

Quellen:
schwaebisch-gmünd.de
Paus, Johannes: Willkommen im Stauferland. einhorn-Verlag. Schwäbisch Gmünd, 2015. S.24-27.