Pressebereich

05.02.2015

Albtraufgänger - da geh' ich trauf

Seit der Eröffnung der neuen Geschäftsstelle der Erlebnisregion Schwäbischer Albtrauf im Dezember 2013 im Haus des Gastes in Bad Ditzenbach, hat sich viel getan. Im vergangenen Jahr hat es sich die Touristikgemeinschaft, mittlerweile bestehend aus 29 Mitgliedsgemeinden, zum Ziel gesetzt, die Albtrauf-Marke mehr und mehr im Bewusstsein der örtlichen Bevölkerung und bei den Gästen zu verankern.
Durch viele Marketingprojekte konnte dies auch kontinuierlich umgesetzt werden. Unter anderem durch die im Juni erschienene App für mobile Internetnutzer, durch neue Printbroschüren, den Albtrauf-Imagefilm und durch das Albtrauf-Mitbringsäckle, welches über das Jahr hinweg in verschiedenen Varianten erhältlich war. Das bereits etablierte Pedelec-Projekt in Kooperation mit dem Alb-Elektrizitätswerk konnte verlängert, durch zusätzliche Bike-Points ausgebaut und um ein Inklusionsprojekt für Menschen mit körperlichen Beeinträchtigungen ergänzt werden.
Das 10-jährige Jubiläum des Nordic-Walking-Events „TransAlb“ wurde im letzten Jahr in Lonsee gefeiert. Am 3. Oktober 2015 findet die Veranstaltung im Gemeindeverwaltungsverband Raum Bad Boll rund um Hattenhofen statt. 
Das größte und wichtigste Projekt für die Erlebnisregion Schwäbischer Albtrauf wird am ersten Messetag der CMT am 17. Januar in Stuttgart prämiert. Der 100 Kilometer lange Wanderweg „Albtraufgänger“ wird aufgrund seines Erlebnispotentials, beeindruckenden Aussichten, der nutzerfreundlichen Markierung und vielen weiteren Kriterien als Qualitätswanderweg „Wan-derbares Deutschland“ vom Deutschen Wanderverband ausgezeichnet. Das Prädikat ist ein Wettbewerbsvorteil in der touristischen Vermarktung und gilt als klare Orientierungshilfe für die Reiseentscheidung von Wandergästen, denn viele Wanderer planen ihren Urlaub entlang der Qualitätswege.
Zusätzlich zum deutschen Prädikat erhält der Albtraufgänger in den kommenden Monaten die europäische Auszeichnung „Leading Quality Trails – Best of Europe“ von der Europäischen Wandervereinigung. In Deutschland gibt es bisher nur 3 weitere Wege, die ein solches Zertifikat vorweisen können. „Damit liegen wir voll im aktuellen Trend“, freut sich der Vorsitzende der Tourismusgemeinschaft Bürgermeister Gerhard Ueding (Bad Ditzenbach), mit dem Hinweis darauf, dass Fahrrad- und Wandertourismus immer mehr gefragt ist.
Gerade durch die abwechslungsreiche Landschaft der Erlebnisregion Schwäbischer Albtrauf mit geheimnisvollen Felsvorsprüngen, Tälern, Streuobstwiesen und unverwechselbaren Panoramaaussichten bietet sich der Aktivurlaub in der Region an Fils und Albtrauf bestens an.