Pressebereich

16.05.2013

Aus "Helfensteiner Land" wird "Erlebnisregion Schwäbischer Albtrauf"

Die Touristikgemeinschaft Gastgeber Helfensteiner Land e. V. hat sich in den vergangenen Jahren  kontinuierlich weiter entwickelt – nicht nur inhaltlich, sondern auch räumlich! Ausgangspunkt des   Vereins waren ursprünglich die Versuche, den Tourismus in den Gemeinden im oberen Filstal und rund um die Stadt Geislingen zu fördern. Der Name Helfensteiner Land war gleichzeitig das Band, das die Gemeinden einte und der Markenname für die touristischen Aktivitäten. Heute aber peilen die Bürgermeister der inzwischen 18 Mitglieds-Städte und -Gemeinden neue Ziele an, weit über das bisherige Helfensteiner Land und auch weit über die bisherigen Aktivitäten hinaus. Aus der „Touristikgemeinschaft Gastgeber Helfensteiner Land e. V.“ wurde auf der jüngsten Mitgliederversammlung am 14. Mai 2013 in Gingen die „Erlebnisregion Schwäbischer Albtrauf e. V.“.

Der Name soll die neuen Ziele des Vereins wiederspiegeln: die Schwäbische Alb touristisch vermarkten, in dem sich der einzigartige Albtrauf als Alleinstellungsmerkmal und Anziehungspunkt befindet. Dazu den Begriff  „Erlebnisregion“ als Zeichen dafür, dass Tages- und Übernachtungsgäste am Albtrauf viel erleben können. Mitgliedsgemeinden kommen nunmehr nicht nur aus dem Gebiet der „Helfensteiner“, sondern aus dem Gebiet des Landschaftsparks Albtrauf, zu dem 25 Städte und Gemeinden im Landkreis Göppingen gehören. Auch die Ziele des Vereins werden merklich erweitert und resultieren überwiegend aus dem Masterplan zum Landschaftspark, der viele interessante Projektvorschläge enthält.

Schöne Aussichtspunkte, Schutzgebiete, Wander- und Radwege, Lehrpfade und Informationsangebote sowie viele Sehenswürdigkeiten kennzeichnen das wachsende Einzugsgebiet des Vereins, das zukünftig ein Gebiet von Böhmenkirch bis Aichelberg und Wiesensteig bis Eislingen umfassen könnte. Aber auch Gemeinden von außerhalb dieses Gebietes steht eine Mitgliedschaft weiter offen, sind doch Amstetten und Lonsee aus dem Alb-Donau-Kreis und Schwäbisch Gmünd- Degenfeld  aus dem Ostalb-Kreis bereits Mitglied im Verein.

Verkehrlich ist das Gebiet über die Autobahn A 8 und die Bundesstraße B 10 sowie die Bahnstrecke Stuttgart-Ulm hervorragend an den überörtlichen Verkehr angebunden. Hunderte Kilometer Rad- und Wanderwege, zum Teil schon zertifiziert oder im Zertifizierungsverfahren stehen für die Gäste bereit. Burgen, Schlösser, Kirchen und viele weitere historische Gebäude kennzeichnen ein landschaftlich einzigartig schönes Gebiet, das genügend Abwechslung auch für einen längeren Urlaub bietet. Gerade auch um dieses Angebot besser zu vermarkten, wurde der Name des Vereins geändert: unter dem neuen, markenrechtlich geschützten Namen mit einem noch zu entwickelndem Corporate Design (CD) und einem Corporate Identity (CI) sollen neben der Werbung  auch Dienstleistungen zur Verpflegung und Beherbergung von Gästen, die Veranstaltung von Reisen und Dienstleistungen im Bereich Tourismus, die Durchführung von sportlichen und kulturellen Aktivitäten und Maßnahmen im Natur- und Landschaftsschutz angeboten werden.

Um dieses zu bewerkstelligen, soll die wirtschaftliche Basis gestärkt und eine leistungsfähige, professionelle Geschäftsstelle eingerichtet werden. Außerdem sollen die touristischen Betriebe im Vereinsgebiet enger in die Aktivitäten des Vereins eingebunden werden.

Das Ziel ist, so der Vorsitzende Bürgermeister Gerhard Ueding aus Bad Ditzenbach, die touristische Wertschöpfung in der Region zu verbessern. „Wir brauchen uns hinter der Bodensee-Region und dem Schwarzwald nicht verstecken“, gibt Ueding das Ziel vor und sein Stellvertreter, Oberbürgermeister Wolfgang Amann aus Geislingen ergänzt: „Wir wollen klotzen und nicht kleckern“.